Ein bisschen verschlafen wirkt der Fischerort Cala Figuera mit seinem pittoresken Hafen. Es hat von seinem Ursprung nichts verloren mit seiner malerischen Kulisse. Tagsüber wirkt der Ort wie ausgestorben. Am Abend tummelt sich alles im Hafen um die frisch gefangenen Fische zu geniessen. Die meisten Bewohner leben vom Fischfang. Allmorgendlich laufen sie mit ihren Booten zum Fischfang aus und kehren am frühen Nachmittag wieder zurück. Dies sollte man sich unbedingt anschauen, denn es herrscht quirrliges Treiben, wenn sie ihren Fang ausladen.
Wer es ruhiger und romantischer liebt, ist in der kleinen Hafenbucht von Portocolom bestens aufgehoben. Viele alte malerische Bootshäuser sind in dem ehemaligen Weinexporthafen von Felanitx zu finden. Zwei der grössten Tropfsteinhöhlen befinden sich in der Nähe von Portocristo, dem einstigen Hafen von Manacor. Hier ist schon einiges los. Die Strandpromenade ist autofrei und ideal für Kinder. Einen gepflegten Sandstrand vor einer verkehrsfreien Strandpromenade findet man in Cala Millor. Er ist deshalb besonders für Familien mit Kindern geeignet. Wen die an New York erinnernde Skyline stört kann auch zum etwas ruhigeren Strand von Cala Bona spazieren.