Der Mix der Kulturen findet sich in der Dominikanischen Republik nicht nur in den historischen Denkmälern, sondern auch in der Musik und im Kunsthandwerk. Beide Bereiche sind wesentlicher Bestandteil im Leben der Dominikaner. Das gilt musikalisch für den Merengue und vor allem für die Bachata, die jeden Augenblick des Alltags prägen. Die dominikanische Musik, wie wir sie heutzutage kennen, ist das Ergebnis zahlreicher Einflüsse, die sich seit den präkolombianischen areítos (Gesänge, mit welchen die Tainos ihre Kultur von Generation zu Generation überlieferten) auf der Insel vermischten.
Aufgrund unterschiedlicher historischer Umstände sind im Laufe der Zeit diverse musikalische Eigenarten wie der französische Salontanz contradanza und die italienische barcarola auf der Insel heimisch geworden. Alle diese Musikrichtungen wurden von der dominikanischen Kultur assimiliert, mit dem afrikanischen Element - ein wesentlicher Faktor im Prozess des Kulturaustausches - verschmolzen und begründeten so zusammen die aktuelle dominikanische Musik.
Auch ihre künstlerische Ader offenbart sich in den alltäglichsten Dingen: im schmückenden Bougainvillea-Strauss, in den tropisch-bunt bemalten Häusern, in den mündlich überlieferten Liedern und in der Erzähltradition, kurz in all dem, was dem domininikanischen Volk dazu dient, seine Liebe und die ihm innewohnende Schönheit zum Ausdruck zu bringen. Während des spanischen Bürgerkrieges nahm die dominikanische Mal- und Bildhauerkunst, mit der Einwanderung spanischer Künstler und Intellektueller, ihren Aufschwung. Ihnen ist zum Beispiel die Gründung der Akademie der Schönen Künste zu verdanken.
Die Dominikaner haben aber auch ein handwerkliches Erbe, das bis in die Zeit der Tainos zurückreicht, eines Volkes von geborenen Handwerkern, deren Können in der Herstellung vieler Produkte des heutigen dominikanischen Kunsthandwerkes wie Tabletts, Kürbisschalen, Hängematten sowie geflochtene Taschen und Körbe fortbesteht. Eine herausragende Bedeutung für das dominikanische Kunsthandwerk besitzt der Bernstein, der oft Fossilien von längst ausgestorbenen Insekten- und Pflanzenarten enthält.
Der Bernstein wird zu Halsketten, Ohrringen, Damenhandtaschen und anderen Schmuckstücken verarbeitet, die man in den Bernsteinmuseen in Santo Domingo und Puerto Plata bewundern oder in vielen Kunsthandwerksläden des Landes käuflich erwerben kann. Der Larimar gilt als Halbedelstein. Durch seine himmelblaue Farbe bietet sich der Larimar für die Verarbeitung zu wundervollen Kleinodien oder zur Dekoration an. Sowohl der Larimar als auch der einzigartige blaue Bernstein sind nur in der Dominikanischen Republik zu finden.
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