Endlose Sandstrände, Meer und Sonne, das ist Fuerteventura. Die Insel verfügt über die weitläufigsten Strände aller kanarischen Inseln und die wohl schönsten Europas. Der weisse Sand und das leuchtend blaue Wasser erinnern eher an karibische Inselparadiese, als an die spanische Küste. Ob Sie nun Einsamkeit suchen, sportbegeistert sind oder sich in den belebten Ferienzentren ins Nachtleben stürzen möchten - Fuerteventura bietet für jeden etwas. Strandfans kommen bei den fast 50 Kilometern Sandstrand auf Fuerteventura auf Ihre Kosten. Hier gibt es auch zahlreiche Strände an denen man kilometerlang spazieren kann, ohne dabei einer Menschenseele zu begegnen.
Der Name der zweitgrössten Kanareninsel wurde sehr wahrscheinlich von fuerte (stark) und viento (Wind) abgeleitet. Über gerade diese oft starken Winde freuen sich vor allem Windsurfer. Die Halbinsel Jandia ist das Wassersport-Paradies schlechthin. Am fast 25 Kilometer langen Strand von Sotavento finden internationale Surfwettbewerbe statt. Ausserden ist die Insel ideal für Drachenbegeisterte und Mountainbiker. Auch Tauchfreunde kommen auf ihre Kosten.
Die kleinen Orte und ehemaligen Fischerdörfer haben sich mittlerweile zu beliebten Ferienzentren entwickenlt, wie z.B. Auf der Halbinsel Jandia das Dorf Morro Jable. Entlang der Strandpromenade befinden sich nette Cafés, Restaurants und hübsche Geschäfte. Im Hinterland der Insel laden einige der schönsten kanarischen Bergdörfer zu Ausflügen ein. Kleine verschlafene Dörfer, vereinzelte Mühlen und ein wenig Landwirtschaft mit Ziegen bestimmen das karge, vulkanische Inselinnere. Bemerkenswert ist vor allem Betancuria. Das kleine Örtchen war die erste spanische Hauptstadt der Insel und hat sein Aussehen seit seiner Erbauung im 15. Jahrhundert nur minimal verändert. Ein Bummel durch den Ortskern, der unter Denkmalschutz steht, mit Besuch der Kirche Santa María und des Archäologischen Museums ist lohnenswert.