Teneriffa, die grösste Insel der Kanaren bietet, aufgrund ihres bevorzugten Klimas und der geographischen Gegebenheiten, neben einer artenreichen Pflanzenwelt eine kontrastreiche, schöne Landschaft. Der Norden gleicht einem subtropischen Regenwald. Durch die Passat-Winde werden Wolken gegen das Bergmassiv der Insel gedrückt. Diese Wolken spenden den Pflanzen das nötige Wasser um zu gedeihen und um einiges grösser zu werden als bei in unseren Breiten. Wie zum Beispiel der Weihnachtsstern, der hier ohne weiteres 2 Meter hoch werden kann. Ein Bummel über die bunten Blumenmärkte und durch die prächtige Flora der Parks, für die der Norden so berühmt ist, lohnt sich. Sehenswert ist auch die historische Altstadt der Hauptstadt Santa Cruz. Hier begann die traditionsreiche Zeit der Eroberer zum Aufbruch in die Neue Welt. Die Insel wird von einer Bergkette durchzogen, in deren Zentrum sich der beeindruckende Vulkan-Krater Cañadas del Teide und der 3.718 Meter hohe Teide, der höchste Berg Spaniens, befinden. Die Täler zu beiden Seiten der Bergkette sind äusserst fruchtbar, mit bedeutenden Bananen- und Tomaten-Kulturen.
Wüstenähnliche, karge Landschaften und schönen Sandstrände findet man im Süden, der im krassen Gegensatz zum Norden steht. Hier herrscht ein Afrikanisches Klima, selten Regen und überwiegend Sonnenschein - somit findet man hier ideale Bedingungen für Sonnenanbeter und Wassersportler. An der Südostküste befinden sich die Touristenzentren Playa de las Americas und Los Cristianos.